In einer Welt, die von ständiger Vernetzung und schnellem Wandel geprägt ist, gewinnt die Work-Life-Balance zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Generationen X und Z, die Generationen der digitalen Revolution, stehen vor der Herausforderung, ein ausgewogenes Leben zu führen, das sowohl beruflichen Erfolg als auch persönliches Glück ermöglicht. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf den Wertewandel und die Ansprüche dieser Generationen in Bezug auf die Work-Life-Balance und wie du dich zum Beispiel von Elon Musk inspirieren lassen kannst.

1. Der Wertewandel der Generationen X und Z:

Die Generation X, geboren zwischen den späten 1960er und frühen 1980er Jahren, hat die Transformation der Arbeitswelt miterlebt. Sie strebte nach Stabilität und Sicherheit, doch gleichzeitig setzte sie sich schon früh für Flexibilität und eine ausgewogene Lebensführung ein. Die Generation Z hingegen, geboren zwischen Mitte der 1990er und Mitte der 2000er Jahre, wächst in einer Zeit auf, in der Technologie allgegenwärtig ist und die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend verschwimmen.

2. Die Bedeutung der Work-Life-Balance:

Die Work-Life-Balance wird immer wichtiger, da die Generationen X und Z erkennen, dass ein erfülltes Leben nicht nur aus beruflichem Erfolg besteht. Sie streben nach einer Balance zwischen Arbeit, Familie, Freizeit und persönlichem Wachstum. Eine ausgewogene Lebensführung steigert nicht nur die Zufriedenheit und das Wohlbefinden, sondern trägt auch zu besserer Produktivität, Kreativität und mentaler Stärke bei.

3. Beispiel: Elon Musk als Inspiration:

Elon Musk, der visionäre Unternehmer und Gründer von Unternehmen wie Tesla und SpaceX, ist bekannt für seine außergewöhnlichen Leistungen und seinen starken Arbeitsethos. Dennoch hat auch er erkannt, dass die Work-Life-Balance von entscheidender Bedeutung ist. Musk betont die Wichtigkeit von Selbstfürsorge, mentaler Gesundheit und der Suche nach persönlicher Erfüllung.

4. Praktische Schritte zur Verbesserung der Work-Life-Balance:

👉Selbstreflexion: Die Generationen X und Z sollten sich bewusst Zeit nehmen, um ihre eigenen Prioritäten und Werte zu identifizieren. Was ist ihnen wirklich wichtig im Leben? Wo möchten sie ihre Energie und Zeit investieren?
👉Grenzen setzen: Es ist wichtig, klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen. Durch die Festlegung von festen Arbeitszeiten und die Nutzung von Technologien zur Unterstützung der Arbeitsorganisation können Ablenkungen reduziert und eine bessere Trennung erreicht werden.
👉Flexibilität: Arbeitgeber sollten flexible Arbeitsmodelle fördern, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Arbeit an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dies schafft Raum für persönliche Entfaltung und ein ausgewogeneres Leben.
👉Selbstfürsorge: Regelmäßige Auszeiten, Bewegung, gesunde Ernährung und die Pflege von sozialen Beziehungen tragen zur körperlichen und mentalen Gesundheit bei. Die Generationen X und Z sollten sich bewusst Zeit für sich selbst nehmen und ihre Batterien aufladen.

5. Die Vorteile einer ausgewogenen Work-Life-Balance:

Eine ausgeglichene Lebensführung bietet zahlreiche Vorteile für die Generationen X und Z. Neben einer höheren Lebenszufriedenheit und einem besseren Wohlbefinden steigert sie auch die Produktivität, Kreativität und die Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglicht es diesen Generationen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und sowohl beruflich als auch persönlich erfolgreich zu sein.

Fazit:

Die Generationen X und Z streben nach einem erfüllten Leben, das über den beruflichen Erfolg hinausgeht. Die Work-Life-Balance gewinnt dabei eine immer größere Bedeutung. Als inspirierendes Vorbild kann Elon Musk dienen, der trotz seines ehrgeizigen Arbeitsethos die Wichtigkeit von Selbstfürsorge und persönlicher Erfüllung betont. Durch Selbstreflexion, das Setzen von Grenzen, Flexibilität und Selbstfürsorge können die Generationen X und Z ihre Work-Life-Balance verbessern und ein ausgeglichenes Leben führen. Indem sie ihre eigenen Werte und Prioritäten erkennen und danach handeln, können sie sowohl beruflich als auch persönlich florieren und eine erfüllte Zukunft gestalten.
Wir bei Kellerhals Consulting sind davon überzeugt, dass eine ausgewogene Work-Life-Balance der Schlüssel zum langfristigen Erfolg ist. Begrüsse mit uns gemeinsam diese neue Ära des Wertewandels und falls du dich als Generation X oder Z dabei angesprochen fühlst, deine Work-Life-Balance zu optimieren und dein volles Potenzial zu entfalten kannst du dich in einem kostenlosen Erstgespräch von Anita Kellerhals oder Dr. Philipp Kellerhals beraten lassen:

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4,8

Arbeit ist für viele Menschen mehr als nur ein Mittel zum Zweck, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Sie ist ein zentraler Lebensinhalt, der ihnen Erfüllung und Sinn gibt. Doch wie viel ist zu viel? Wie viel Zeit und Energie sollten wir unserer Arbeit widmen und wie viel Raum bleibt für Familie, Freunde und persönliche Interessen?

In diesem Blogbeitrag erfährst Du, wie Du mehr Purpose in Deinem Job finden und dabei trotzdem ein ausgewogenes Leben führen kannst. Und das Beste: Du kannst Deine neuen Erkenntnisse direkt in unserer Masterclass „Job, Beruf oder Berufung: Mehr Lebenssinn leben“ vertiefen (Link zu allen Masterclasses).

Die Bedeutung von Purpose im Job

Der Job nimmt einen großen Teil unseres Lebens ein und kann somit auch einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit haben. Ein Job mit einem klaren Sinn und Zweck kann Dir dabei helfen, Dich mit Deinem Tun verbunden zu fühlen und ein erfülltes Leben zu führen.
Wenn Du Dich im Job nicht nur als ausführende Arbeitskraft, sondern als Teil eines größeren Ziels siehst, kannst Du Dich besser motivieren und engagieren.

Wie finde ich mehr Sinn in meiner Arbeit?

Um Purpose im Job zu finden, ist es wichtig, sich mit den eigenen Werten und Interessen auseinanderzusetzen. Was ist Dir wichtig im Leben und wie kannst Du das in Deinen Beruf integrieren?
Auch die Frage, welche Auswirkungen der eigene Job auf die Gesellschaft oder die Umwelt hat, kann helfen, den eigenen Purpose zu definieren. Hierbei kann es auch hilfreich sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Werte und Interessen haben.

Wie kann ich Purpose in meinen Job integrieren?

Wenn Du Deine Berufung im Arbeitsalltag entdeckt hast, stellt sich die Frage, wie Du diese in Deine tägliche Arbeit einbinden kannst. Dafür gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Einerseits kannst Du Dich gezielt nach einer neuen Stelle umsehen, die Deiner eigenen Berufung entspricht.
Andererseits kannst Du versuchen, Deinen bestehenden Arbeitsplatz so anzupassen, dass er Deiner Berufung näher kommt. Hierbei ist es hilfreich, Deine eigenen Tätigkeiten zu reflektieren und herauszufinden, welche Du als sinnstiftend empfindest und welche nicht. Das Einbringen persönlicher Ideen und Projekte kann ebenfalls dazu beitragen, Deinen Arbeitsplatz erfüllender zu gestalten.

Welche Vorteile hat ein Beruf mit Purpose?

Ein purposeorientierter Job kann zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Zum einen kann er dazu beitragen, dass Du Dich in Deiner Arbeit engagierter und motivierter fühlst. Auch das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und einen Beitrag zu leisten, kann Dein Selbstwertgefühl und Wohlbefinden steigern.
Darüber hinaus kann eine berufliche Tätigkeit, die Deiner Berufung entspricht, dazu beitragen, dass Du Dich stärker mit Deinem Arbeitgeber und dem Unternehmen identifizierst und Dich besser mit den Unternehmenszielen und -werten identifizieren kannst.

7 Tipps für mehr Purpose im Beruf

  1. Reflektiere Deine Werte: Reflektiere Deine eigenen Werte und Überzeugungen und überlege, wie sie sich in Deinem Job widerspiegeln können.
  2. Setze Dir Ziele: Setze Dir Ziele, die mit Deinem Purpose übereinstimmen und arbeite daraufhin.
  3. Nutze Deine Stärken: Überlege, welche Fähigkeiten und Stärken Du hast und wie Du sie im Job einsetzen kannst.
  4. Schaffe Verbindung: Versuche, eine Verbindung zwischen Deinem Job und einem höheren Zweck oder einem größeren Ziel herzustellen.
  5. Erweitere Deinen Horizont: Erweitere Deinen Horizont, indem Du Dich in neuen Bereichen weiterbildest oder ehrenamtlich tätig wirst.
  6. Sei proaktiv: Ergreife selbst die Initiative, um Deinen Job sinnvoller zu gestalten, indem Du eigene Ideen und Initiativen einbringst.
  7. Suche das Gespräch: Suche das Gespräch mit Kollegen und Vorgesetzten, um gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, den Job sinnvoller zu gestalten.

Fazit

Zusammengefasst ist Purpose im Job ein wesentlicher Faktor für ein erfülltes und ausgewogenes Leben. Um mehr Sinn in der Arbeit zu finden, ist es wichtig, sich mit den eigenen Werten auseinanderzusetzen und diese in den Beruf zu integrieren.

Ein sinn-orientierter Job kann dabei zu einer höheren Motivation, Zufriedenheit und einem besseren Selbstwertgefühl führen. Nutze die sieben wertvollen Tipps, um Deinen Berufsalltag sinnvoller und erfüllender zu gestalten.

Du möchtest noch tiefer in das Thema eintauchen und lernen, wie Du Purpose in Deinem Job finden und leben kannst? Dann lass Dich in einem kostenlosen Erstgespräch von Anita Kellerhals oder Dr. Philipp Kellerhals beraten:

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4,8

Psychologische Sicherheit ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Teams und die Schaffung einer offenen und unterstützenden Arbeitsatmosphäre. Führungskräfte spielen dabei eine wichtige Rolle. Warum das so ist, erfährst Du in diesem Blog.

Was ist psychologische Sicherheit?

„Je höher die Anzahl an Fehlermeldungen innerhalb eines Teams, desto besser dessen Leistung“ – diese auf den ersten Blick überraschend wirkende Erkenntnis gewann Amy Edmondson in ihren Arbeiten zur Fehlerforschung.

Das Ansprechen von Fehlern fördert das Lernen, Innovationen und den Teamerfolg. Solche Teams unterscheiden sich durch einen zentralen Faktor: die psychologische Sicherheit.

Psychologische Sicherheit spielt eine entscheidende Rolle für erfolgreiche Teams. Es geht darum, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende sich trauen, ihre Meinung zu äußern und Probleme offen anzusprechen. In solchen Umgebungen können Mitarbeitende ihre Fähigkeiten optimal einsetzen und innovative Ideen entwickeln.

Teams mit hoher psychologischer Sicherheit sind in der Regel effektiver und leistungsfähiger, weil sie offen über Fehler und Herausforderungen sprechen und gemeinsam Lösungen finden.

Psychologische Sicherheit in der Führung

Die Rolle von Führungskräften ist entscheidend für die Schaffung und Aufrechterhaltung psychologischer Sicherheit innerhalb eines Teams oder einer Organisation.

Sie sind es, die den Rahmen für eine offene und unterstützende Atmosphäre schaffen, in der Mitarbeitende sich trauen, ihre Meinungen und Ideen einzubringen, ohne Angst vor negativen Reaktionen. Führungskräfte müssen daher eine offene Kommunikation und aktives Zuhören fördern, um den Mitarbeitenden zu signalisieren, dass ihre Meinungen und Ideen geschätzt werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Führungskräfte ihre eigenen Handlungen und Verhaltensweisen kritisch hinterfragen, um ein Vorbild für ihre Mitarbeitende zu sein und eine Atmosphäre des Vertrauens und Akzeptanz zu schaffen.

Psychologische Sicherheit ist die Grundlage für effektive Teamarbeit

Psychologische Sicherheit ist ein grundlegendes Element für effektive Teamarbeit und Innovation und hat Auswirkungen auf das gesamte Arbeitsklima. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, dass sie sich ohne Angst vor negativen Konsequenzen äußern können, sind sie eher bereit, ihre Gedanken, Ideen und Bedenken offen zu teilen. Dies fördert nicht nur die Zusammenarbeit und Kreativität innerhalb des Teams, sondern trägt auch dazu bei, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Schließlich ist es für Führungskräfte essenziell, die individuellen Stärken und Talente ihrer Mitarbeitenden zu erkennen und sie entsprechend einzusetzen, um deren Potenziale optimal auszuschöpfen. Dadurch fühlen sich die Mitarbeitenden nicht nur wertgeschätzt, sondern es entsteht auch eine Kultur der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts. Letztendlich profitiert das gesamte Unternehmen von einem Arbeitsumfeld, in dem psychologische Sicherheit herrscht, da dies zu einer höheren Zufriedenheit, Motivation und Leistung der Mitarbeitende führt.

Psychologische Sicherheit wichtiger mit mobilem Arbeiten

Die zunehmende Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice während der Pandemie hat die Bedeutung von psychologischer Sicherheit noch weiter in den Vordergrund gerückt. Durch die räumliche Distanz und das Fehlen des persönlichen Kontakts entstehen neue Herausforderungen für Führungskräfte, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende sich wohlfühlen und produktiv sein können.

Aufbau psychologischer Sicherheit – Empfehlungen für Führungspersönlichkeiten

  1. Authentisches Verhalten: Um eine Umgebung der psychologischen Sicherheit zu schaffen, musst Du selbst als Führungskraft authentisch und vertrauenswürdig handeln. Achte darauf, respektvoll zu kommunizieren und offen für Ideen zu sein.
  2. Reflexion und Selbstbewusstsein: Stelle sicher, dass Du Deine eigenen Führungsstile und Entscheidungen reflektierst. Zeige Demut und gib zu, wenn Du Fehler machst. Dies fördert das Vertrauen und ermutigt Dein Team, offen zu kommunizieren.
  3. Aktives Zuhören: Höre Deinen Teammitgliedern aufmerksam zu, um gegenseitiges Verständnis und Wertschätzung zu fördern. Dies stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und Motivation im Team.
  4. Stärken und Fähigkeiten fördern: Erkenne und fördere die individuellen Stärken Deiner Teammitglieder, um Engagement und Innovationsbereitschaft zu erhöhen.
  5. Sensibilität für Teamdynamik: Achte auf die Stimmung im Team und spreche eventuelle Probleme auf konstruktive und einfühlsame Weise an. Dies zeigt, dass Dir das Wohlbefinden und die Zusammenarbeit im Team wichtig sind.
  6. Geduld und Toleranz üben: Sei geduldig und toleriere Unbehagen und Frustration, sowohl bei Dir selbst als auch bei Deinem Team. Der Prozess der Kulturveränderung erfordert Zeit und Beharrlichkeit.
  7. Positives Narrativ schaffen: Entwickle neue, inspirierende Team- und Projektgeschichten, die eine Kultur des offenen Austauschs und der Zusammenarbeit fördern. Fokussiere Dich darauf, eine zukunftsorientierte und positive Atmosphäre zu schaffen, anstatt Dich auf vergangene Misserfolge oder negative Erfahrungen zu konzentrieren.

Du möchtest als Führungskraft selbst mehr über psychologische Sicherheit erfahren und lernen, sie in Deinem Team zu entwickeln? Dann besuche jetzt unsere Website und lass Dich in einem kostenlosen Erstgespräch von Anita Kellerhals oder Dr. Philipp Kellerhals beraten.

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Stress ist etwas, das jeden betrifft. Besonders am Arbeitsplatz kann es schwierig sein, damit umzugehen. Dabei ist Stress erst einmal nur eine normale physiologische Reaktion auf bestimmte Situationen, quasi eine Art Warnsystem unseres Körpers, um Überlastung zu erkennen.

Er kann sich in körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Müdigkeit, aber auch in emotionalen Symptomen wie Reizbarkeit und Angst äussern. Es ist wichtig zu verstehen, wie Stress funktioniert und wie man ihn effektiv bewältigen kann, wenn er auftritt.

Was ist Stress?

Stress ist die natürliche Reaktion Deines Körpers auf jede Situation, die er als Bedrohung oder Herausforderung empfindet. In einer solchen Situation schüttet der Körper Hormone aus, die körperliche Veränderungen wie eine erhöhte Herzfrequenz, eine schnelle Atmung und angespannte Muskeln verursachen.

Diese „Kampf- oder Fluchtreaktion“ hilft Dir, in gefährlichen oder herausfordernden Situationen schnell und angemessen zu reagieren. Die gleiche Stress-Reaktion kann aber auch durch alltägliche Arbeitsaufgaben oder sogar langfristige Karriereziele ausgelöst werden.

Positiver vs. negativer Stress – was ist der Unterschied?

In der Wissenschaft gibt es nicht nur den „Stress“ an sich: Es wird zwischen positivem Stress („Eustress“) und negativem Stress („Disstress“) unterschieden.
Positiver Stress kann motivierend sein und Dir helfen, Dich auf Deine Aufgaben zu konzentrieren. Er kann auch Deine Leistung und Produktivität steigern. Negativer Stress hingegen wird als Gefühl der Überforderung oder Unzulänglichkeit empfunden. Wenn er nicht richtig bewältigt wird, kann er zu niedriger Arbeitsmoral, Burn-out, körperlicher Krankheit und anderen langfristigen Auswirkungen führen.

Aber wann bekomme ich es mit welchem Stress zu tun? Auf die Ursachen für Stress bei der Arbeit gehen wir unten noch einmal genauer ein. Grundsätzlich lässt sich aber sagen: Insbesondere die Stress-Dauer und die Selbsteinschätzung sind ausschlaggebend dafür, wie wir Stress einordnen. Ein Gefühl von „Ich schaffe das!“ kann zu positivem Stress führen, während insbesondere durch ein langanhaltendes Gefühl von „Wie soll ich das schaffen?“ negativer Stress getriggert wird.

Anzeichen für Stress bei der Arbeit

Anzeichen für Stress bei der Arbeit können Konzentrationsschwierigkeiten, das Gefühl, mit den Aufgaben überfordert zu sein, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder übermässiges Essen, niedrige Moral und Motivation, Unruhe und Kopfschmerzen sein.

Wenn diese Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten, können sie zu ernsten Gesundheitsproblemen wie Depressionen oder Angstzuständen führen.

Stress bei der Arbeit: Ursachen und Auswirkungen

Stress am Arbeitsplatz kann viele Ursachen haben. Dazu zählen in etwa:

  • Arbeitsplatzunsicherheit (z. B. wenn man nicht weiss, ob man morgen noch einen Job hat)
  • unrealistische Fristen, die von Managern oder einem selbst gesetzt werden
  • Kollegen, die ihren Mitarbeitern zu viel abverlangen
  • keine Kontrolle über seinen eigenen Arbeitsplan
  • 24/7-Erreichbarkeit
  • Multitasking-Ansprüche
  • kontinuierlich für 2 Personen zu arbeiten
  • fehlende Unterstützung von Kollegen oder Vorgesetzten
  • private Probleme, die in die Arbeit mitgenommen werden
  • Darüber hinaus gibt es auch externe Faktoren, die zu Stress am Arbeitsplatz beitragen können:

    • wirtschaftliche Abschwünge, die zu Entlassungen oder anderen finanziellen Schwierigkeiten für Unternehmen führen
    • gesellschaftlicher Druck beruflich zu “performen” und Leistung zu erbringen

    Welche Auswirkungen hat Stress am Arbeitsplatz?

    Neben den oben genannten Symptomen von Stress hat die Dauerbelastung am Arbeitsplatz auch weitere Auswirkungen, die uns langfristig negativ beeinflussen, sofern nichts dagegen unternommen wird.

    Laut einer Umfrage zu den mit Stress einhergehenden Belastungen am Arbeitsplatz zählen unter anderen folgende Beobachtungen zu den hauptsächlichen Folgen von Stress:

  • Das Gefühl, überarbeitet und verbraucht zu sein
  • Familie und Freunde werden wegen des Berufs vernachlässigt
  • Man kann abends, am Wochenende und im Urlaub nicht mehr richtig abschalten
  • Zeitdruck, starke Arbeitsbelastung und Stress haben langfristig negative Folgen für unsere Gesundheit und unser Leben sowohl in als auch ausserhalb der Arbeit. Nicht nur die Produktivität sinkt, wir sind auch insgesamt unglücklicher und leiden unter der psychischen Belastung. Das kann im schlimmsten Fall sogar unsere zwischenmenschlichen Beziehungen – mit Freunden, in der Familie oder in einer Partnerschaft – gefährden oder zerstören.

    All diese Ursachen sind Grund genug, etwas gegen Stress am Arbeitsplatz zu unternehmen!

    Tipps gegen Stress am Arbeitsplatz

    Es gibt viele Möglichkeiten, Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren. Man muss jedoch unterscheiden zwischen einigen „Quick Wins“ – also schnellen Tipps, die sofort helfen können – und langfristigen Lösungen, um den Stress nachhaltig loszuwerden und produktiver zu arbeiten.

    Der folgende Abschnitt soll nur einen kurzen Einblick in mögliche Lösungen geben und schneidet viele wichtige Punkte an. Die Frage nach der perfekten Lösung lässt sich aber so allgemein nicht beantworten und ist daher vielmehr Thema für ein individuelles Coaching im Bereich Stress und Resilienz am Arbeitsplatz.

    Mögliche Lösungen gegen Stress am Arbeitsplatz könnten so aussehen:

    Quick Wins

  • regelmässige Pausen während des Tages (auch wenn es nur fünf Minuten sind)
  • gesunde Mahlzeiten über den Tag verteilt (und keine zuckerhaltigen Snacks)
  • Teilnahme an Aktivitäten ausserhalb der Arbeit wie Yogakurse oder Kunstworkshops, die Körper und Geist entspannen
  • Ordnung halten mit Listen und Kalendern
  • realistische Ziele setzen, damit Du Dich nicht überfordert fühlst
  • klar mit Kollegen oder Vorgesetzten zu kommunizieren
  • Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben ziehen
  • jede Nacht ausreichend schlafen
  • regelmässig Sport treiben
  • Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen oder Meditation erlernen
  • mit Freunden, Familie oder Kollegen offen über Deine Sorgen sprechen
  • Mit den Quick Wins allein lässt sich der Stress noch nicht nachhaltig bewältigen. Es braucht tiefergreifende, strukturelle Ansätze von aussen und bei sich selbst. Denn klar ist auch: Die Ursachen für Stress sind vielfältig und oft liegt die Schuld sowohl bei Arbeitgebern als auch bei einem selbst.

    Arbeitgeber sollten sich darum bemühen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Beschäftigten für ihre wertvolle Arbeit geschätzt fühlen, ohne dass ihnen unrealistische Erwartungen auferlegt werden, die im Laufe der Zeit aufgrund überhöhter Arbeitsanforderungen zu Burn-out führen können.

    Auf diese Punkte hat man als Erwerbstätiger oder Angestellter natürlich nur bedingt Einfluss. Auch hier gilt: Kommunikation und Austausch sind ein wichtiger Schlüssel. Der nachhaltigste und unabhängigste Weg zur langfristigen Stressbewältigung ist jedoch die Resilienz.

    Stress und Resilienz: So lernst Du nachhaltig, mit Belastungen umzugehen

    Resilienz ist die Fähigkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen und sich schnell zu erholen. Dazu zählt, sich an veränderte Umstände anzupassen und sich von Widrigkeiten oder Traumata zu erholen. Resilienz kann durch Übung, das Erlernen neuer Fähigkeiten und die Fähigkeit, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, entwickelt werden.

    Das Wichtigste für die Entwicklung von Resilienz gegenüber Stress ist eine positive Einstellung. Viele Menschen, die unter Stress leiden, sehen sich selbst als Opfer und nehmen diese Tatsache als Ausrede zur Prokrastination. Doch genau hier setzt die Resilienz an: Sie beschreibt das „herauskommen aus der Opferrolle“ und die Dinge selbst in die Hand nehmen. Nur so lässt sich eine Veränderungen herbeiführen, die nachhaltig ist und Besserung bringt.

    Dazu kann man Resilienz in sogenannte Resilienzfaktoren aufteilen:

    • Selbstmanagement & Eigenverantwortung: Selbstmanagement ist die Fähigkeit, die eigenen Gedanken, Gefühle und das eigene Verhalten zu kontrollieren. Es umfasst auch verschiedene Strategien zur Stressbewältigung wie Problemlösung, Zeitmanagement und Entspannungstechniken.
    • Selbstfürsorge: Es ist wichtig, sich um die eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu kümmern, um gesund zu bleiben und Stresssituationen bewältigen zu können.
    • Selbstreflexion: Selbstreflexion bedeutet, die eigenen Gedanken und Gefühle zu reflektieren, sie zu verstehen und daraus zu lernen.
    • Mindset & Optimismus: Eines der Kernkonzepte von Resilienz ist eine positive Einstellung. Es ist wichtig, optimistisch zu bleiben und sich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren, auch in schwierigen Situationen. Nur mit diesem Mindset gelingt nachhaltige Stressbewältigung.
    • Fokus auf die eigenen Stärken: Teil des richtigen Mindsets ist es auch, die Stärken in den Vordergrund zu stellen und darauf aufzubauen.
    • Gesunde Lebensweise: Zu einer gesunden Lebensweise gehören ausreichend Schlaf, regelmässiger Sport, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf ungesunde Gewohnheiten wie Alkohol- und Drogenkonsum.

    Fazit

    Stress ist in unserem heutigen Berufsleben leider fast schon zum Standard geworden. Er belastet nicht nur die Produktivität am Arbeitsplatz, sondern auch die psychische Gesundheit und das Privatleben.

    Deshalb ist es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer wichtig, Anzeichen von Stress am Arbeitsplatz zu erkennen, damit geeignete Massnahmen ergriffen werden können, um den Stress zu mindern, bevor er zu gross wird. Proaktive Schritte zur Stressbewältigung erhöhen die Produktivität im Unternehmen und bieten den Beschäftigten ein gesünderes Arbeitsumfeld, in dem sie sich unterstützt fühlen und nicht unter Druck gesetzt werden, unmögliche Standards zu erfüllen, die von anderen um sie herum gesetzt werden.

    Mithilfe von Resilienz lernst du, langfristig mit Stress umzugehen und Dir einen gesünderen Arbeitsstil anzueignen.

    Dich beschäftigt das Thema Stress am Arbeitsplatz und Du möchtest mehr darüber erfahren, wie Du einen positiven Umgang damit findest?

    Dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch mit Anita Kellerhals oder Philipp Kellerhals und lass Dich beraten.

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    4,8

    Sparring ist eines der wichtigsten Coaching-Instrumente, das Managern helfen kann, ihre Teams und sich selbst zum Erfolg zu führen.

    Viele Unternehmen und Manager setzen auf Sparring, um das eigene Potenzial zu erkennen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich weiterzuentwickeln. Aber was hat die Trainingsdisziplin aus dem Boxen mit Leadership und Business zu tun und wieso brauchen Führungskräfte einen Sparringspartner?

    Was ist Sparring?

    Sparring bezeichnet prinzipiell eine intensive und konstruktive Form der Diskussion zwischen zwei oder auch mehreren Personen, die unterschiedliche Ideen und Meinungen zu einem Thema haben.

    Das Ziel des Sparrings ist es, dass jeder Teilnehmende mithilft, die beste Lösung oder Strategie für ein bestimmtes Problem zu finden. Es bietet ausserdem die Möglichkeit, Einblicke in die Gedankengänge und Denkweisen der anderen zu gewinnen, was für die zukünftige Entscheidungen hilfreich sein kann. Diese Art der Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass alle Sichtweisen gehört werden und die Führungskräfte die besten Entscheidungen für ihr Unternehmen treffen können.

    Und genau hier spannt sich der Bogen hin zur Entwicklung einer Führungskraft. Durch aktives Sparring begleitend zum Arbeitsalltag werden Möglichkeiten geschaffen, die eigenen Entscheidungsprozesse und den Führungsstil mithilfe eines Sparringspartners zu verbessern.

    Einen Sparringspartner zu haben, hätte ich, Philipp, mir in einer speziellen Phase meiner Karriere auch gewünscht: In München musste ich einen toxischen Mitarbeiter übernehmen, den ich zu lange im Team behalten habe – das Thema Teamentwicklung und Umgang mit schwierigen Mitarbeitern habe ich mich nicht mit HR besprechen wollen, wohl aber hätte mir ein unabhängige Meinung eines unabhängigen Coaches geholfen.

    Deshalb braucht es einen Partner fürs Sparring

    Ein Sparringspartner ist im Rahmen eines Führungskräfte Coachings eine der effektivsten und erfolgreichsten Coaching-Methoden. Dabei ist der Coach als Sparringspartner unterwegs und begleitet die Führungskraft über einen längeren Zeitraum zu Themen aus dem Arbeitsalltag.

    Auf diese Weise können die Entscheidungen, die Anleitung von Mitarbeitern und der Umgang mit anderen Führungskräften reflektiert und beurteilt werden. Der Sparringspartner gibt aktives Feedback und bietet eine eigene Sichtweise auf die Sachverhalte. Dabei geht es weniger um die Inhalte und Ansichten des Partners, sondern vielmehr darum, überhaupt den Blick zu öffnen, sich andere Meinungen einzuholen und damit sich selbst zu reflektieren.

    So lassen sich nicht nur kreative, neue Lösungen finden und die Sichtweisen miteinander verbinden: Die Arbeit mit einem Sparringspartner schafft die Grundlage dafür, lösungsorientierte, konstruktive Ansätze und Diskussionen zu verinnerlichen und in den Arbeitsalltag zu integrieren. So wird aus einer motivierten Führungskraft ein erfolgreicher Leader.

    Im Rückblick hätte ich, Philipp, insbesondere auch zu Beginn meiner Karriere von einem Sparringspartner profitieren können: Bei meiner ersten Teamleiterstelle in Frankfurt habe ich zwar an einem internen Firmentraining ‘Vom Mitarbeiter zur Führungskraft’ teilnehmen dürfen, aber ein unabhängiger Coach als Sparringpartner hatte mir wirklich gefehlt, um persönliche Themen zu besprechen.

    Coaching vs. Sparring – wo liegen die Unterschiede?

    Auf den ersten Blick scheinen Coaching und Sparring ähnlich zu sein, aber es gibt wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Methoden.

    Ein Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge, sondern regt im Prozess seine Kunden:innen dazu an, Ziele zu setzen oder zu hinterfragen sowie eigene Lösungen zu entwickeln. Coaching dient auch zur persönlichen Reflexion und soll die berufliche Weiterentwicklung anregen.

    Beim Sparring trainiert der Manager seine Fähigkeiten und sein Sparringspartner simuliert die Situationen, Prozesse und Entscheidungen, denen der Manager gegenübersteht. Die Herausforderungen werden besprochen und gemeinsam reflektiert. Unterschiedliche Handlungsoptionen werden gesucht und geprüft.

    Sparring ersetzt kein Führungstraining oder Executive Coaching, sondern ergänzt diese Instrumente. Es bietet Managern die Möglichkeit, Ideen mit jemandem auszutauschen, der eine andere Perspektive hat und möglicherweise alternative Lösungen oder Ansätze für bestimmte Probleme anbieten kann. Anregungen, Feedback und Ideen vom Sparringspartner sind dabei explizit erwünscht.


    Coaching vs. Sparring – kurzer Vergleich

    Mit richtigem Sparring zu erfolgreicher Führung

    Durch das Sparring erhalten die Gesprächspartner/innen einen Einblick in die Sichtweise der anderen auf bestimmte Probleme und Lösungen aus verschiedenen Perspektiven. Das kann ihnen helfen, bei zukünftigen Ideen über den Tellerrand zu schauen.

    Ausserdem schaffen regelmässige Sparringsitzungen mit Teammitgliedern ein Umfeld, in dem sich jeder wohlfühlt, wenn er seine Meinung äussert, ohne Angst vor Verurteilungen zu haben – das führt letztendlich zu einer besseren Zusammenarbeit im Team und einer besseren Entscheidungsfindung insgesamt. Das kann sich nicht nur auf die persönliche Entwicklung einzelner Führungskräfte, sondern auch auf die Mitarbeiterzufriedenheit, die Team- und Unternehmenskultur sowie den Unternehmenserfolg auswirken.

    Wie läuft die Arbeit mit einem Sparringspartner ab?

    Die Vorteile von Sparring auf einen Blick

    • Ein erfolgreiches Sparring erfordert Aufgeschlossenheit und gegenseitigen Respekt zwischen den Gesprächspartnern, damit es für alle Beteiligten effektiv und vorteilhaft ist.
    • Richtig eingesetzt, kann Sparring ein unschätzbares Instrument sein, das Führungskräften hilft, bessere Entscheidungen zu treffen.
    • Ein Sparringspartner gewährt wertvolle Einblicke in verschiedene Perspektiven, damit sie gemeinsam kreative Lösungen finden können.

    Sparring fördert die Zusammenarbeit im Team und den Unternehmenserfolg!

    Der Beitrag konnte Dein Interesse wecken und Du willst Deine eigene Führungsqualität mit einem Sparringspartner auf das nächste Level bringen? Dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch mit Anita Kellerhals oder Philipp Kellerhals und lass Dich beraten.

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    Du willst endlich Deine beruflichen Ziele erreichen, weisst aber nicht, wie? Die richtige Einstellung ist eine der besten Möglichkeiten, um erfolgreich zu sein. Eine wachstumsorientierte Denkweise – das sogenannte Growth Mindset – kann Dir helfen, in Deiner Karriere voranzukommen und Deine Ziele zu erreichen. Sehen wir uns an, was ein Growth Mindset ist, wo die Unterschiede zu einem Fixed Mindset liegen und wie es Dir im Job helfen kann.

    Was ist ein Growth Mindset?

    Von einem Growth Mindset spricht man, wenn eine Person daran glaubt, dass sie durch Anstrengung und Lernen wachsen und ihre Fähigkeiten entwickeln kann. Menschen mit einer wachstumsorientierten Einstellung sind offen für Feedback, bereit, neue Dinge auszuprobieren, und verstehen, dass Scheitern zum Lernen und zu neuen Möglichkeiten führt. Mit einem Growth Mindset kann man Herausforderungen im Berufsleben mit Ausdauer und Optimismus angehen, weil man weiss, dass diese Schwierigkeiten auf lange Sicht zum Erfolg führen werden.

    Growth Mindset vs. Fixed Mindset – die wichtigsten Unterschiede

    Ein Growth Mindset unterscheidet sich von einem Fixed Mindset in mehreren wichtigen Punkten. Eine fixe Denkweise liegt vor, wenn eine Person glaubt, dass ihre Fähigkeiten festgelegt sind und nicht verbessert werden können, egal, wie viel Mühe sie sich gibt oder wie viel sie lernt.

    Menschen mit einer fixen Einstellung gehen nicht so leicht Risiken ein und geben bei Aufgaben, die sie als zu schwierig empfinden, lieber direkt auf, anstatt zu scheitern. Oft findet man ein Fixed Mindset auch im Zusammenhang mit beruflicher Stagnation: Man schafft es nicht, im Job die nächste Führungsposition zu erreichen oder Erfolg in der Karriere und im Leadership zu haben.

    Im Gegensatz dazu steht das Growth Mindset: Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise wissen, dass Erfolg nie garantiert ist – aber durch harte Arbeit und die Hingabe zum Lernen und Wachsen erreicht werden kann. Sie wissen, dass Misserfolge zum Leben dazugehören, und nutzen sie als Chance, um zu lernen und zu wachsen. Daraus resultieren im beruflichen Alltag oft schneller Beförderungen, besseres Leadership und mehr Karriereerfolge.

    Zur besseren Übersicht haben wir Dir die Unterschiede der beiden Denkweisen noch einmal zusammengefasst:

    Denkweise mit einem Fixed Mindset

    • Ich habe Angst Fehler zu machen, deshalb lasse ich es lieber ganz
    • Erfolg und Misserfolg hängen nicht davon ab, wie sehr ich mich anstrenge, sondern werden durch Talent und Glück bestimmt
    • Es fällt mir schwer, Risiken einzugehen, da ich Angst vor dem Scheitern habe
    • Wenn ich etwas nicht gut mache, liegt das daran, dass ich nicht klug genug oder talentiert bin
    • Ich bin nicht offen für Feedback und Kritik und ziehe es vor, in meiner Komfortzone zu bleiben
    • Negatives Feedback bedeuteten eine Abwertung meiner Person
    • Ich lerne oder arbeite, um ein positives Feedback zu erhalten

    Denkweise mit einem Growth Mindset

    • Ich kann lernen und wachsen, wenn ich mich anstrenge und übe
    • Erfolg ist das Ergebnis von persönlichem Engagement, nicht von Glück oder rohem Talent
    • Ich bin mehr bereit, Risiken einzugehen, weil ich weiss, dass das Scheitern zum Lernen dazugehört
    • Ich bin offen für Feedback und Kritik als Chance zum Lernen und Wachsen
    • Negatives Feedback ist hilfreich und kann mir helfen, besser zu werden
    • Ich lerne und arbeite, um meine Ziele zu erreichen, und Dinge besser zu verstehen

    Vorteile eines Growth Mindset

    Eine wachstumsorientierte Einstellung hilft Dir, Deine beruflichen Ziele schneller zu erreichen, weil sie Dich dazu bringt, Dich auf Deine Ziele zu konzentrieren, ohne Dich von Hindernissen oder Rückschlägen auf dem Weg dorthin entmutigen zu lassen.

    Ausserdem hilft diese Einstellung, motiviert zu bleiben, indem sie ihnen konkrete Beispiele dafür liefert, was sie erreichen können, wenn sie sich weiter anstrengen. Und schließlich kann man aus Fehlern und Misserfolgen wertvolle Fähigkeiten lernen, die einen näher an das gewünschte Ziel bringen.

    Was bedeutet das für die beruflichen Ziele?

    Eine wachstumsorientierte Einstellung ist bei der Verfolgung beruflicher Ziele unerlässlich, um erfolgreich zu sein. Sie ermöglicht es Dir, auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten, indem Du an Deine Fähigkeiten glaubst. Du gibst auch dann nicht auf, wenn Du mit Hindernissen oder Rückschlägen konfrontiert wirst.

    Diese Einstellung ermutigt Dich auch dazu, kreativ zu sein. Anstatt sich mit dem zufriedenzugeben, was Du bereits kennst, bist Du motiviert, Risiken einzugehen und neue Möglichkeiten zu erkunden. Ausserdem gibt Dir ein Growth Mindset das Selbstvertrauen, das Du brauchst, um in Deiner derzeitigen Position anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen oder Dich nach neuen Positionen umzusehen, die mehr Erfahrung oder Fähigkeiten im Leadership erfordern.

    Somit wird das Growth Mindset zur Grundlage für Karriereerfolg und berufliche Fortschritte. Das Growth Mindset ist ein Türöffner, mit dem Du Dir selbst erlaubst, neue Herausforderungen in Form einer Beförderung oder Führungsposition anzunehmen und im Job Erfolg zu haben.

    Entwickle Dein Growth Mindset für beruflichen Erfolg

    Die richtige Einstellung macht den Unterschied aus, wenn es darum geht, erfolgreich zu sein – und das gilt auch für das Growth Mindset im Beruf. Mit dieser positiven Lebenseinstellung kannst Du motiviert bleiben, Deine beruflichen Ziele zu verfolgen, wertvolle Fähigkeiten zu erwerben und gleichzeitig den nächsten Karriereschritt zu gehen.

    Wenn Du also Deine beruflichen Ziele schneller erreichen willst, dann beginne noch heute damit, eine Haltung der ständigen Verbesserung zu kultivieren!

    Du willst mehr über das Growth Mindset erfahren und Deine alte Mentalität 2023 zurücklassen, um Erfolg in Karriere und Leadership zu haben? Dann sichere Dir jetzt Deinen Platz in der Neuen Masterclass, und lass Dir in Deinem individuellen Karrierecoaching zeigen, wie Du die berufliche Stagnation hinter Dir lässt.

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    Ohne sich „künstlich“ verkaufen zu müssen. Auf deine eigene Weise!

    Der Gedanke, Ihr nächstes Gehalt neu zu verhandeln, bereitet Ihnen einen Kloß im Hals?

    Wenn Sie sich nur vorstellen, das neue Gehalt sagen zu müssen, spüren Sie Druck im Magen? Willkommen im Klub!

    So geht es fast allen Frauen, die bei mir im Coaching sind. Das erhoffte Gehalt blieb aus und Ihr Wunsch nach mehr Gehalt, das Sie mehr als verdient haben, geht ins Schwimmen.

    Mit ein paar Tricks ist es ganz einfach, das eigene Gehalt erfolgreich und mit Freude zu verhandeln.

    Ich teile Ihnen meine bewährte Strategie mit, die ich immer wieder angewendet habe, um Ihnen zu helfen, glücklich aus der Verhandlung zu gehen und das gewünschte Gehalt zu erhalten.

    1. Trennen Sie die Geldforderung von sich selbst
     
    In Gehaltsverhandlungen koppeln wir unseren Wert und unsere Leistung an die Höhe des Honorars/Gehalts. Aber das sind zwei unterschiedliche Bereiche. Ihr eigener Wert und Ihre eigenen Leistungen stehen nicht auf dem gleichen Blatt wie der Geldanspruch, den Sie verhandeln.
     
    Trennen Sie Ihren Geldanspruch von sich selbst. Sie würden für Ihre Arbeit in verschiedenen Unternehmen unterschiedliche Gehälter erhalten. Diese Trennung macht das Verhandeln viel einfacher. Denn dann verhandelt man nicht mehr über sich selbst, sondern über einen Geldbetrag. Außerdem kannst du dir vorstellen, dass du nicht für dich verhandelst, sondern für deine Freundin, deinen Partner etc. Das macht es noch einfacher.
     
    Mit diesem Wissen gehen Sie gestärkt und selbstbewusst in die nächste Verhandlung, die entspannter und erfolgreicher verläuft.
    2. Schätzen Sie den Status Ihres Verhandlungspartners ein 
     
    Rein rationale Verhandlungen führen nicht zu dem für Sie möglichen Erfolg. Jeder Verhandlungspartner ist zumindest vorerst ein Mensch :-), und jeder Mensch hat soziale Bedürfnisse. Bewusst und unbewusst. Jeder möchte gemocht, anerkannt und geschätzt werden.
     
    Im Verhandlungsprozess gerät man schnell in den Fahrwasser, sich nur auf die Fakten und das Ziel zu konzentrieren und die menschliche Komponente zu vergessen.
     
    Das Ziel und die Fakten sind wichtig und sollten immer griffbereit sein, aber zwischen den Verhandlungseinheiten braucht es Momente der Anerkennung des Gegenübers. Anerkennung für seinen Status im Unternehmen und seine Verantwortung.
     
    Das gibt dem Verhandlungspartner das Gefühl, dass Sie ihn auch als Person sehen, er fühlt sich anerkannt und das löst bei ihm ein angenehmes Gefühl aus. Behalten Sie Ihre Anerkennung immer im beruflichen Kontext, es sei denn, Ihr Verhandlungspartner spricht über sein Privatleben.
     
    Halten Sie also immer wieder inne, atmen Sie tief durch und nehmen Sie sich genügend Zeit, um Ihren Gesprächspartner und seinen Status wahrzunehmen und wertzuschätzen.
     
    Als Frau haben Sie hier einen entscheidenden Vorteil: Frauen können sehr schnell eine Beziehung zwischen zwei Menschen aufbauen, und das tun Sie, indem Sie den Status Ihres Verhandlungspartners anerkennen.
     
    Sobald Sie den Status Ihres Gegenübers verletzen, beginnt sein Gehirn ums Überleben zu kämpfen und Sie werden Ihren Verhandlungspartner nicht mehr rational, sondern rein emotional gesteuert erleben. Und das ist kein guter Zustand, um eine erfolgreiche Verhandlung zu führen. Das merkt man, wenn man die Argumente des Gegenübers nicht mehr versteht, obwohl die Verhandlung bis dahin gut gelaufen ist. was zu tun ist Bekräftigen Sie den Status Ihres Verhandlungspartners und er kann sich wieder entspannen.
     
     
    3. Faktencheck, Eigenleistung
     
    Interessieren Sie sich für das Gegenüber, recherchieren Sie alles, was Sie finden und fragen Sie nach dem Unternehmen, der Stelle und Ihrem Verhandlungspartner. Das hat 2 Vorteile: 1. Zeigen Sie Interesse am anderen, was Respekt und Wertschätzung ausdrückt. 2. Sind Sie während der Verhandlung viel ruhiger, weil Sie das Gefühl haben, das Unternehmen und Ihren Verhandlungspartner durch die intensive Recherche schon lange zu kennen.
     
    Holen Sie sich alle Informationen, die der Markt über Gehaltsspannen für Ihre Position zu bieten hat. Beginnen Sie Ihre Recherche mit der Frage: Wo wird am meisten Geld gezahlt und wie viel? Dies legt eine Absicht fest, mit der Sie forschen. Dadurch ändert sich der Fokus Ihrer Suche. Probieren Sie es aus, es sieht fantastisch aus! Dieser gibt Aufschluss darüber, was möglich ist. Welche Gebührenspitze möglich ist, daran haben Sie noch gar nicht gedacht. Und wenn jemand anderes es erreichen kann, dann ist es im Bereich des Möglichen. Das ist für Sie möglich. Dadurch ist die Angst vor Neuem, die fast jede Frau hat, entsprechend geringer und Verhandlungen erfolgreicher.

    Ein Loblied auf sich selbst ist für eine erfolgreiche Verhandlungsvorbereitung unerlässlich. Schreiben Sie alle Erfolge auf, egal wie groß oder klein sie sind. Die Errungenschaften der letzten Woche, der letzten Monate und der letzten Jahre,

    EINFACH ALLES!
    Welche Erfolge haben Sie für das Unternehmen erzielt?
    Inwieweit konnte der Unternehmenswert durch Ihr Engagement gesteigert werden?
    Welche Projekte haben Sie pünktlich abgeschlossen?
    Wie konnten Sie die Marktpräsenz des Unternehmens stärken?
    Wo haben Sie mehr Verantwortung souverän gemeistert?
    Welche Ziele haben Sie übertroffen?
    Welche Neukunden konnten Sie gewinnen?
    Welche Strategien haben Sie umgesetzt, die Kosten gespart haben?
    Welche innovativen Ideen haben Sie entwickelt, die das Unternehmen wachsen lassen?
    Welchen Output haben Sie dem Unternehmen gebracht?
    Fragen Sie sich immer wieder, welchen Output meine Erfolge dem Unternehmen gebracht haben?


    Denken Sie an das globale Unternehmen, nicht nur an Ihre Abteilung. Wenn Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail, ich habe noch viele Fragen für Sie parat.


    Auch diese Fragen solltest du dir von Freunden/Kollegen beantworten lassen, damit du ein allumfassendes Bild von dir und deiner Leistung bekommst. Wir Frauen neigen eher zur Untertreibung als zur Übertreibung. Denken Sie immer daran. Denn immer wenn Sie glauben, mit Ihrer Leistungsbeschreibung zu übertreiben, befinden Sie sich im Mittelfeld und sind noch weit von einer Übertreibung entfernt.

     
    Je detaillierter Sie Ihre Verhandlung vorbereiten, desto ruhiger, souveräner und erfolgreicher werden Sie die Verhandlung führen.
     
     
    4. Machen Sie das erste Angebot und seien Sie kurz davor, unhöflich zu sein
     
    Die Nummer des ersten Angebots bestimmt die Größenordnung, in der verhandelt wird. Sie können es sich wie eine Schublade vorstellen, die Sie mit Ihrem ersten Angebot öffnen. Wenn man die Schublade der großen Angebote öffnet, dann traut sich hinterher keiner mehr die Schublade der kleinen Angebote zu öffnen, denn das wäre fast schon peinlich. Und niemand will sich schämen.
     
    Es ist normal und Teil des Prozesses, dass der Verhandlungspartner Ihr Angebot ablehnt oder sagt, dass er es nicht bezahlen kann. Lassen Sie sich nicht verunsichern und bleiben Sie Ihrem Angebot treu. Das bedeutet nicht, dass Sie nicht flexibel sind! Ihr anfängliches Angebot ist die Bar . Im Rahmen der Vorbereitungen haben Sie sich verschiedene Variablen überlegt, wie Ihr Angebot zusammengestellt werden kann, wenn Ihr Gegenüber den Preis senken möchte. Du gibst nichts, ohne etwas von ihm zu bekommen! Was kann er Ihnen anbieten, was für Sie von großem Wert ist und ihn nicht viel kostet? Bei der Vorbereitung sollten Sie über 3-5 Varianten nachgedacht haben (z. B. Weiterbildungskosten übernehmen, PC/Handy übernehmen, Homeoffice inklusive Einrichtung, Pkw-Nutzung, Firmenanteile etc.) (bitte schriftlich notieren), die Sie während der Verhandlung zur Hand haben und gekonnt einsetzen können. Dank deiner guten Vorbereitung kennst du dein Mindestziel, das du NIE unterschreiten wirst. Auch wenn Sie den Job nicht bekommen. Angst ist kein guter Verhandlungspartner.
     
    Vertrauen Sie stattdessen auf Ihre Fähigkeiten, Ihre Erfahrung, Ihr Talent und darauf, dass Sie Ihr Angebot in jedem Fall gut verhandeln können.
     
    Ich höre oft, dass Geld nicht so wichtig ist, solange das Team stimmt. Das ist jedoch fatal, denn je mehr Arbeit Sie dem Unternehmen geben, desto mehr muss das Unternehmen Ihnen zurückgeben. Sonst stimmt die Bilanz nicht und Sie sind ständig im Minus. Über einen längeren Zeitraum kann dies zu großer Unzufriedenheit führen.
     
     
    5. Eile führt zu schlechten Ergebnissen – geben Sie sich Zeit zum Verhandeln
     
    Unangenehme Dinge, und das bedeutet für viele Frauen Verhandeln, will man schnell erledigt haben. Das bedeutet, dass Sie schnell und am Ende einer scheinbar unangenehmen Situation ein Ergebnis haben möchten.
     
    Das Ergebnis bekommt man zwar schnell, aber es ist dann ein mittelmäßiges bis schlechtes. Zu schnelles Verhandeln bedeutet, dass nicht alle zu würdigenden Komponenten besprochen wurden und ein zu schneller Kompromiss die Folge ist. Leider ist jeder Kompromiss faul. Nur wenn Sie mit Ihrem Ergebnis zufrieden sind, ist es ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis. 
     
    Bei Kompromissverhandlungen über Gagen und Einstiegsgehälter sind Sie damit über einen langen Zeitraum an mittelmäßige bis schlechte Konditionen gebunden, die Ihnen viel Kraft rauben. Eine Nachverhandlung ist möglich, führt aber nicht zu dem guten Ergebnis, das Sie erzielen könnten, wenn Sie sich bei der Erstanhörung mehr Zeit nehmen würden. 
     
    Eine Verhandlung braucht in der ersten Runde keine Vertragsunterzeichnung, gönnen Sie sich eine 2. oder 3. Runde. Auch wenn Ihr Verhandlungspartner meint, wir bräuchten heute eine Unterschrift. Glauben Sie mir, das ist nur ein Druckmittel, um Sie zu einer vorzeitigen Unterschrift zu bewegen. Ein sparsames Unternehmen möchte nach wie vor mit möglichst wenig Ressourcen maximale Leistung erzielen. Für Sie bedeutet das weniger Honorar/Gehalt. Dem können Sie jedoch ein Ende setzen, indem Sie sich mehr Zeit für die Verhandlung nehmen, Ihren Anspruch klar kennen, Ihr flexibles Anspruchspaket nachhaltig vertreten, siehe Tipp Nr. 4, Ihren Vorteil für das Unternehmen immer wieder bekannt machen und wiederholen.
     
    Nehmen Sie sich die Zeit zum Verhandeln, es lohnt sich, egal wie die Umstände für Sie oder den Verhandlungspartner sind. DIESE Verhandlungszeit kommt NIE wieder.
     

    Hier erfahren Sie, wie Sie sich in der aktuellen Situation am besten für Ihre Verhandlung aufstellen – buchen Sie jetzt Ihr kostenloses Erstgespräch von 30 Minuten:

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    Bildung ist wichtig, denn ohne stetige Weiterbildung geht heute nichts mehr. Der Rohstoff in Mitteleuropa heisst ‚Bildung‘, wobei die Bildungsinstitutionen wie Pilze aus dem Boden schiessen und die Investition sich lohnen sollte. Da kann es schwer fallen die richtige Wahl zu treffen. 

    Mit den folgenden 5 Kriterien verschaffen Sie sich in der Findungsphase mehr Klarheit:

    1. Meine persönlichen Weiterbildungsbedürfnisse

    Um das Grobziel zu entwickeln, z.B. ‚Führungsweiterbildung für meinen nächsten beruflichen Erfolg‘, ‚Fühle mich ausgebrannt und brauche Seelennahrung‘, ‚Für mein berufliches Umfeld wären Fremdsprachenkennnisse schön‘:

    • Will ich mich persönlich weiterentwickeln oder lediglich Fachwissen aneignen?
    • Bin ich unzufrieden, will eher noch Defizite auszubügeln oder will ich mit Spass und aus Interesse lernen?
    • Welchen Typ Abschluss benötige ich allenfalls, z.B. Diplom, Zertifikat, Kursbetätigung?

    2. Meine Position in der Firma und am Arbeitsmarkt

    Beim Nachdenken über sich selbst, über die eigenen Fähigkeiten, Werte, Motive, Wünsche, Ressourcen, Erfahrungen, Ängste etc. hilft es sein aktuelles Entwicklungspotential abzuchecken:

    • Was zeichnet mich aus im Vergleich zu meinen Peers, Vorgesetzten und Mitarbeitenden?
    • Wie offen bin ich für Veränderungen – betriebsintern oder extern?
    • Wie wäre ich in Zukunft gerne positioniert, was wäre der nächste logische Schritt?

    3. Überblick verschaffen zu Angeboten

    Erst ab 3 Möglichkeiten kann man wählen. Starten Sie mit dem Sammeln von Informationen mit einer Online-Recherche, einem persönlichen Telefonat mit dem Anbieter, eine Infoveranstaltung besuchen oder sogar mit Einblicken vor Ort:

    • Was passt zu meinem Lerntyp: Einzelunterricht, Gruppe, E-Learning oder Präsenz?
    • Mit welchen Sinnen lerne ich am leichtesten, z.B. Sehen & Lesen oder Hören & Sprechen?
    • Bin ich beim Lernen eine EntdeckerIn, DenkerIn, UmsetzerIn oder MacherIn?

    4. Angebote vergleichen für eine Entscheidung

    Nachdem Sie sich für eine bestimmte Weiterbildung interessieren und entsprechende Lehrgänge ausfindig gemacht haben, gilt es nun das optimale Angebot für Sie zu wählen:

    • Welche Transparenz gewährt der Anbieter zur Qualität, z.B. eduQua- oder ISO-zertifiziert?
    • Wie zufrieden sind die bisherigen Absolventen, kenne ich welche aus meinem Netzwerk?
    • Wie viele Teilnehmende gibt es und passt der Teilnehmerkreis zu mir?

    5. Weiteren Rahmen prüfen

    Die Weiterbildung muss nicht nur inhaltlich und qualitativ stimmen, sondern auch in den weiterten persönlichen Rahmen passen:

    • Wie passt die Weiterbildung in meine Work-in-Life-Balance?
    • Welcher der nächsten Starttermine passt zu mir?
    • Wie finanziere ich die Gesamtkosten: Erspartes, Firmenbeteiligung, andere private Geldquellen? 

    Zum Abschluss zwei Zitate, dass Weiterbildung zum heutigen Leben gehört und Spass machen soll:

    Weiterbildung bedeutet: Einblick, Ausblick, Weitblick. Einblick in eigene Interessen und Ziele, Ausblick auf andere Welten und Weitblick für die kommende Lebensphase. (Regula Bassetti, Leiterin Weiterbildung SVB)

    Weiterbildung ist kein Garant mehr für höheren Lohn und beruflichen Aufstiege. Eine lernende Gesellschaft muss Lernen als lebensqualitätserhöhende Tätigkeit wahrnehmen. (Christian Santschi, Direktionsmitglied hotelleriesuisse)

    Wünschen Sie sich eine externe Perspektive oder Begleitung, sind wir gerne für Sie da.

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    Lust auf Weiterbildung? – 5 Kriterien, um die richtige Wahl zu treffen!

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    Du hast die Chance verpasst als musikalisches Wunderkind wie Mozart oder als mathematisches Wunderkind wie Gauss auf die Welt zu kommen? Aber vielleicht haben Dich ja Deine Eltern zumindest als hochbegabt wahrgenommen und Dich speziell gefördert. Oder Du spürst als Erwachsener, dass Du einen hohen IQ hast und wunderst Dich, wie Du es all die Jahre irgendwo doch nicht so einfach hattest weiterzukommen. All das kann sein oder nicht – wir meinen, macht nix!

    Warum? Weil das ‚Land er Tausend Möglichkeiten‘ jedem von uns offen steht! Es hängt nur von Deiner klaren und bewussten Entscheidung ab, Dich verändern zu wollen, no matter what. Dann stehen Dir alle Türen offen, betrittst den achtsamen Weg Dich selber kennenzulernen und spürst wie Du allmählich ’nach Hause kommst‘, womit Du unaufhaltsam wirst, weil Du Dich nicht mehr mit anderen vergleichst. Du legst niemand anderem mehr Rechenschaft ab als nur noch Deinem früheren Selbst.

    Folge Deinen Fragen: 

    • Deine eigenen Stärken sind ein gute Wahl und schmecken nach echtem Leben. Wann bist Du in Deinem Element?
    • Eigentlich weiss ich was richtig für mich wäre, aber was denken die Anderen darüber. Was fühlt sich richtig an für Dich?
    • Ich bin schon lange mit meiner derzeitigen Lage unzufrieden. Was macht mir Angst den nächsten Schritt einzuleiten?
    • Mein Leben läuft einigermassen gut, nur in stillen Stunden habe ich den Verdacht etwas stimmt nicht. Was stimmt nicht in meinem Leben?
    • Vor der anstehenden Entscheidung drehen sich meine Gedanken wie im Kreisverkehr. Welche Seite von mir will jetzt gelebt werden?

    … und Du bist den Wundern Deines einzigartigen Lebens näher auf der Spur als je zuvor. Viel Spass beim Reflektieren wünschen wir Dir!

    Denn während die eine Gruppe davon ausgeht, dass Wunderkinder eine genetische Besonderheit besitzen, geht die andere Gruppe davon aus, dass es besondere familiäre oder soziale Bedingungen sind, die Spitzenleistungen ermöglichen. Wir denken vielmehr über Veranlagung versus Umwelt hinaus und wünschen Dir viel Motivation und Spass auf Deinem Weg mit folgenden Zitaten:

    Das Leben ist nicht das, was es sein sollte. Es ist, was es ist. Die Art und Weise, damit umzugehen, macht den Unterschied. (Virginia Satir, Gründerin der modernen Familientherapie)

    Haben Sie eine glückliche Kindheit gehabt? – Welche von meinen über 5’000 Erlebnisnetzwerken meinen Sie genau? (Gunther Schmidt, Gründer der hypnosystemischen Lösungskonzepte)

    Vielleicht willst Du diese Themen einmal näher anschauen, wir sind gerne für Dich da.

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    Chance verpasst als Wunderkind geboren zu sein? Macht nix!

    Einer erfahrenen Führungskraft kann es sehr schwer fallen nach einem 360-Grad-Feedback das Feedback zu hören: „Es fällt den Leuten schwer, Ihnen zu vertrauen.“ Der darauf folgende Abwehrmechanismus kann dann heftig sein im Sinne von man hält ja alle Zusagen ein, liefert mit dem Team positive Ergebnisse und dass man niemals unethisch handeln würde.

    Und all diese Dinge können wahr sein, denn aktuell leben wir in einer paradoxen Welt: die Anforderungen an die Vertrauenswürdigkeit sind erheblich gestiegen, während unsere Erfahrungen in der Welt mit Ehrlichkeit und Vertrauen in den freien Fall übergegangen sind (vgl. Edelman Trust Barometer 2021).

    Die Erwartungen der Mitarbeitenden und die Bedeutung von Vertrauenswürdigkeit für Führungskräfte werden immer umfassender, und es ist eine Menge nötig, um dieses Vertrauen zu gewinnen. 

    👉Der Schlüssel liegt darin als Führungskraft Vertrauen vorzuleben!!

    Hier die wirkungsvollsten Strategien, um mehr Vertrauenswürdigkeit leben zu können:

    1.  Seien Sie der, der Sie sagen, dass Sie sind.
      + Leben Sie Ihre Wertvorstellungen vor.
      + Erkennen Sie mögliche Widersprüche zwischen Sagen und Tun an.
    2.  Behandeln Sie andere und ihre Arbeit mit Wertschätzung.
      + Schaffen Sie Gelegenheiten für andere, zu glänzen.
      + Seien Sie ein sicherer Ort zum Fehler machen.
    3. Halten Sie ein Gleichgewicht zwischen Transparenz und Diskretion.
      + Setzen und halten Sie Informationsgrenzen ein.
      + Ermöglichen und fordern Sie Dissens und Feedback.
    4. Bauen Sie Brücken, die vereinen.
      + Machen Sie Rivalen zu Verbündeten.
      + Lassen Sie sich von anderen inspirieren, um Zugehörigkeit zu schaffen.

    (mehr dazu: Ron Caruzzi: To Be Honest – Lead with the Power of Truth, Justice and Purpose)

    👉Es gibt keine wertvollere Währung im Organisationsleben als Vertrauenswürdigkeit.

    Wir können nicht mehr davon ausgehen, dass wir sie haben, nur weil wir glauben, dass wir nichts getan haben, was sie verletzt. In Zeiten beispielloser Unsicherheit ist es von entscheidender Bedeutung, sich das Vertrauen anderer jeden Tag neu zu verdienen und zu erhalten. Wenn Sie eine Karriere mit großem Einfluss und Wirkung anstreben, sollten Sie sich zunächst einen vertrauenswürdigen Ruf erarbeiten. Denken Sie daran, dass irgendwo in Ihrem Unternehmen ein Kollege beim Abendessen eine Geschichte über seine Erfahrungen mit Ihnen erzählt. Welche Geschichte hoffen Sie, dass er Ihnen erzählt?

    Nutzen Sie die Kraft des VERTRAUENS und beobachten Sie, wie sich Ihr Businessalltag verändert!

    Falls Sie das motiviert die nächsten Schritte zu gehen – gratulieren wir!

    Falls Sie sich unterstützen lassen wollen, sind wir für Sie da mit dem Angebot zu einem kostenlosen Erstgespräch:

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